Obstbau im Vinschgau: wer macht bei den jungen Bauern weiter?

Shownotes

Warum fällt es auch Obstbaubetrieben zunehmend schwerer, Nachfolger zu finden?
Welche Rolle spielen Investitionen, Betriebsgrößen und Marktprognosen?
Wie schwer drücken Klimawandel, steigende Produktionskosten und andere Herausforderungen auf den Obstbau im Vinschgau?
Und weshalb bietet der Strukturwandel aber dennoch neue Perspektiven?

Martin Pinzger, Direktor des Verbandes der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VIP), spricht offen über die Realität im Apfelanbau des Vinschgaus - ein Blick hinter die Kulissen einer Schlüsselbranche Südtirols.

Es moderiert Thomas Hanni, Genossenschaftskommunikation

Kommentare (1)

Robert Zagler

...das System ist einfach krank! Wenn die Produktionskosten nah am Ertrag sind, läuft gewaltig was schief! Europäisches Bürokratiemonster, Benachteiligung von der restlichen globalen Landwirtschaft, horrende Speisensteigerungen usw. und die Spanne zwischen Ertrag und Verkaufspreis in den Läden der Ketten sind einfach zu groß! ...kein Wunder wenn man sieht wie viel dazwischen vom Produkt Apfel leben und profitieren, bleibt dem Erzeuger zu wenig im Säckel, um mit Freude weiter zu machen! ...eine größere Investition und ein schlechtes Ertragsjahr zwingt kleinere Betriebe in eine Schuldenspirale aus der schwer heraus zu kommen ist. 200 ha zum Verkauf und Zwangsversteigerungen von ganzen geschlossenen Höfen sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass gewaltig was schief läuft!

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