Von gefährlichen Einsätzen in Krisengebieten zurück nach Südtirol

Shownotes

Die Laufbahn von Hanspeter Vikoler beeindruckt: Schon als Student zieht es ihn in ferne Länder. Schnell findet er über einen Einsatz für eine humanitäre Organisation in Angola seinen Traumberuf: Koordinator für humanitäre Einsätze. Als solcher ist sein Leben lang weltweit unterwegs, u.a. 30 Jahre lang für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.

Im Podcast erzählt von seinen lebensgefährlichen Einsätzen in Konfliktzonen, spricht über Widersprüche und Herausforderungen der humanitären Hilfe und nennt die humanitären Einsätze - in seiner nüchternen, reflektierten Art - „eine Form des Interventionismus“.

Es moderiert Irene Schlechtleitner, Genossenschaftskommunikation.

Kommentare (2)

Guflereit

Der Podcast ist spannend und inspirierend. Selten hört man jemandem zu, der so reflektiert und zugleich bodenständig von einem Leben im humanitären Einsatz berichtet. Jahrzehnte beim Welternährungsprogramm, oft unter lebensgefährlichen Bedingungen hinterlassen Spuren. Besonders beeindruckend ist seine ehrliche Einschätzung der humanitären Hilfe als „eine Form des Interventionismus“ – ein Gedanke, der zum Nachdenken anregt. Dass er sich nach all diesen Jahren nun wieder lokal engagiert und Grassroots-Initiativen unterstützt, zeigt, wie sehr globale Erfahrung und lokales Handeln zusammengehören können. Ein Gespräch, das Perspektiven öffnet und Mut macht.

Vincent

Volle guat! die diskussion uber den fortschritten der Ziele fur nachhtige entwicklung waren super interessant.

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